Über mich

Mein beruflicher Werdegang war stark technisch-wissenschaftlich geprägt. Ich arbeitete für Software-Unternehmen und im wissenschaftlichen Bereich. Und dann kam 2005 mein Burnout. Das war der Wendepunkt in meinem Leben und damit begann meine Reise zu mir selber, eine Abenteuerreise in der ich mich Schritt für Schritt selber entdeckte.

Auf gewisse Weise bin ich ein sehr neugieriger Mensch. Das hat mir in meinem naturwissenschaftlichen Brotberuf geholfen den Dingen in meinen Forschungsprojekten auf den Grund zu gehen und auch mal ganz etwas Neues auszuprobieren. Dieser Wesenszug war mir auch eine Hilfe in meiner persönlichen Entwicklung.

Mein Burnout zeigte sich als chronische Erschöpfung und ich hatte das Gefühl, als würde ich einen schweren Rucksack voller Steine auf meinem Rücken tragen. Und so machte ich mich auf den Weg, die Steine in meinem Rucksack Stein für Stein abzutragen. Diese Steine zeigten sich als Glaubensätze, Schuldgefühle, bestimmte Vorstellungen, schmerzvolle Erfahrungen und alte Wunden, deren Ursprung erstaunlicherweise nicht nur in meinem jetzigen Leben zu finden waren, sondern auch in frühere Leben zurückführten. Mit jedem Seminar und mit jeder Ausbildung, die ich machte, löste sich ein kleiner und manchmal auch ein größerer Stein auf und mein Rucksack wurde mit der Zeit immer leichter und leichter und mein Leben gelassener und zufriedener.

Ich habe also gelernt Steine aus meinem Rucksack aufzulösen und das ist es auch, wobei ich mittlerweile andere Menschen unterstütze: Ich begleite sie, wenn sie sich auf die Reise zu sich selbst machen, wenn sie ihren eigenen „Steinen“ begegnen, sie auflösen und so mit sich selber Frieden schließen und so mehr und mehr in ihre Lebensfreude gehen.